Versicherung für ein Haus sind wichtig! Daher geht es in diesem Artikel speziell um die Versicherung beim Hausbau/Neubau vom Eigenheim. Welche Vericherungen können Sie empfehlen?
Wer das Projekt Eigenheim in die Tat umsetzen möchte, darf den passgenauen Versicherungsschutz für den Hausbau nicht vergessen. Sonst können Wasserschäden, Unfälle oder Einkommensflauten den Traum von den eigenen vier Wänden schnell platzen lassen.
Der Bau des eigenen Hauses ist in den meisten Fällen eine einmalige Sache – sowohl emotional als auch finanziell betrachtet. Um so schlimmer ist es, wenn unvorhergesehene Ereignisse einen dicken Strich durch die Kalkulation machen: Ein Feuer zerstört den Rohbau, ein Kumpel verletzt sich auf der Baustelle, der Eigentümer wird vorübergehend arbeitslos und kann sich die Raten nicht mehr leisten. „Wer eine Immobilie baut, muss zugleich prüfen, ob der vorhandene Versicherungsschutz für das Vorhaben ausreicht“, empfiehlt Florian Haas von der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V.
Dringend erforderlich ist eine private Haftpflichtpolice. „Jeder Eigentümer muss dafür sorgen, dass Immobilie und Grundstück in einem verkehrssicheren Zustand sind. Wer diese Pflicht vernachlässigt, muss gerade stehen, wenn sich eine Person deswegen verletzt“, erläutert Peter Westphal von Town & Country Haus, Deutschlands führenden Massivhausanbieter. Dabei birgt natürlich ein Rohbau vergleichsweise hohe Gefahren für Passanten: Ein Dachziegel kann vom Dach fallen, Baugrube oder Baumaterialien locken spielende Kinder an. Der Bauherr trägt die Verantwortung dafür, dass die Baustelle ordnungsgemäß gesichert ist und nichts passiert. Daher sollte er rechtzeitig bei seiner Versicherungsgesellschaft erfragen, ob und bis zu welcher Höhe Schäden im Zusammenhang mit privaten Baustellen abgedeckt sind. Ganz auf Nummer sicher geht, wer eine gesonderte Bauherrenhaftpflichtpolice abschießt. Solche Verträge bieten Versicherer oft direkt im Kombipaket mit Bauwesen- /Bauleistungspolicen und Feuerversicherungen an. Diese ersetzen Schäden, die am Rohbau etwa aufgrund von Hochwasser, Vandalismus oder Feuer entstehen.
Schließlich müssen die künftigen Eigenheimbesitzer an ihre Finanzierung denken. Fällt nämlich das Einkommen eines Hauptverdieners eine zeitlang aus, können die Bauherren die Raten nicht mehr bedienen. Im schlimmsten Fall droht die Zahlungsunfähigkeit und schließlich die Zwangsversteigerung. Daher sollten auf jeden Fall eine ausreichend hohe Berufsunfähigkeitversicherung (BU) und eine Risiko-Lebensversicherung vorhanden sein. Letztere sorgt dafür, dass Partner oder Kinder im Eigenheim wohnen bleiben können, sollte der Hauptverdiener sterben. Die Assekuranz zahlt im Todesfall eine vorher vereinbarte Versicherungssumme an die Begünstigten aus. Damit können sie die weiteren Raten stemmen.
Wer sich für ein Angebot von Town & Country entscheidet, ist übrigens automatisch weitreichend geschützt. Im Kaufpreis enthalten sind drei „Hausbau-Schutzbriefe“, die das Bauprojekt vor, während und nach der Bauphase finanziell absichern. Darin enthalten sind unter anderem eine Bauherrenhaftpflicht und eine Bauleistungsabsicherung.
Mit welcher Versicherung haben Sie Erfahrungen gemacht?