Möchten Sie sich auch gern ein eigenes Haus in Mecklenburg-Vorpommern bauen können, wissen aber nicht wie Sie die Finanzierung optimal in den Griff bekommen? Das Angebot an Finanzierungsmöglichkeiten ist groß und dementsprechend verwirrend für den Laien. Um sich nicht
finanziell zu übernehmen und am Ende den Hausbau nicht fertigstellen zu können, sollten Sie daher einige Details beachten, die Ihnen den Hausbau in Mecklenburg-Vorpommern vom ersten Spatenstich bis zum Tag des Einzugs erleichtern.
Den Hausbau in Mecklenburg-Vorpommern gut planen
Wenn Sie über Eigenkapital verfügen, sollten Sie Ihre Finanzen genau kalkulieren und als Basis für den für den Hausbau einplanen. Dazu gehören auch Überlegungen, Kapitalanlagen oder langfristige Kapitalversicherungen zu nutzen. Bausparverträge sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, Guthaben für den Hausbau zu erlangen. Mit Ihrem Eigenkapital verringern Sie die Höhe der Finanzierung durch Kreditgeber, umgehen unnötige Zinszahlungen und können Ihre monatlichen Tilgungen so weit verringern, dass Ihnen mehr Kapital für den Lebensunterhalt zu Verfügung steht.
Kredit-Rückzahlungen nicht unterschätzen
Mit einer Baufinanzierung verpflichten Sie sich vermutlich für viele Jahre, die Tilgung regelmäßig zu leisten. Daher müssen Sie langfristig kalkulieren und zahlreiche Risikofaktoren einplanen. Oft wird dabei vergessen, dass über die nächsten Jahre hinweg durchaus unvorhergesehene Ausgaben das zur Verfügung stehende Monatseinkommen enorm schmälern können. Nicht selten setzen hier bereits seriöse Kreditgeber an und kalkulieren Ihren Finanzierungsrahmen in Abhängigkeit Ihrer persönlichen Lebenssituation. Wie sicher ist Ihr Arbeitsplatz, was können Sie im Falle der Arbeitslosigkeit vorab an Rücklagen schaffen, damit die Tilgung nicht in Verzug gerät und im schlimmsten Fall eine Zwangsversteigerung zur Folge hat? Genauso sollten Sie Ihre eigene finanzielle Situation betrachten, zu den laufenden Kosten zusätzlich
eine Summe mit einrechnen, die Sie als Rücklage für schlechte Zeiten vor einem Zahlungsverzug bewahren. Die Devise ist, lieber eine höhere Kreditsumme in Anspruch nehmen, dafür aber Sparrücklagen bilden können und sich für den schlimmsten Fall abgesichert wissen.
Tipps zur Baufinanzierung
Bedenken Sie, dass ein Baukredit mit Zinsbindung langfristig meist günstiger kommt, da die Zinsen sich momentan auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen und Sie sich diese über einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren sichern können. Zusätzlich sollten Sie einen fällig werdenden Bausparvertrag entweder als Guthaben mit in die Finanzierung bringen oder als Bauspardarlehen nutzen. Dementsprechend kann so eine weitere Finanzierungsform in der Summe geringer ausfallen. Schließen Sie einen neuen Bausparvertrag ab, kann dieser bei Fälligkeit dazu dienen, die Baufinanzierung als Sondertilgung zu schmälern oder vollständig abzulösen. So können Sie mit einer weiteren Senkung der Zinsbelastung rechnen.